Produktiver Husten: Husten mit Schleim
Husten ist nicht gleich Husten. Es gibt verschiedene Hustenarten und -stadien, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Bestimmt wurden Sie schon einmal vom Arzt gefragt, ob Ihr Husten „produktiv“ sei. Damit ist gemeint, ob die Bronchien Schleim produzieren. Oder Sie wurden gefragt, ob der Husten mit Auswurf einhergeht – also ob Sie den Schleim abhusten können. Warum das so wichtig ist und warum die Bronchien überhaupt mit produktivem Husten reagieren, lesen Sie hier.
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Wie und wo entsteht Husten mit Schleim?
Die Schleimhäute sind wichtige Wächter des menschlichen Körpers. Sie befinden sich zum Beispiel in der Nase sowie im Mund und produzieren hier eine dünne Schleimschicht. Diese hat die Funktion, die Schleimhäute feucht zu halten, und schützt zugleich vor dem Eindringen von Krankheitserregern oder feinsten Staubpartikeln. Passiert das in der Nase, kommt es zu einer wichtigen Reaktion: dem Niesen. Damit kann sich der Körper von Krankheitserregern oder Fremdkörpern befreien und die Nasenschleimhäute sind – sobald die Gefahr gebannt ist – wieder einsatzbereit.
Ähnliches passiert in den Bronchien. Hier sind es die Becherzellen, die eine Schleimschicht produzieren. Genauer gesagt zwei: eine untere, dünne Schleimschicht und eine obere, dickflüssige Schicht, die darauf liegt. In der dickflüssigen Schicht bleiben, wie in der Nasenschleimhaut, Krankheitserreger und Staubpartikel hängen. Aber statt zu niesen, kann der Körper auf solche Reize mit Husten reagieren. Bei kleineren Fremdkörpern befördern ganz feine Flimmerhärchen in der dünnflüssigen Schleimschicht diese über den dickflüssigen Schleim durch den Rachen nach draußen.
Warum ist produktiver Husten wichtig?
Der Schleim hat also eine wichtige Funktion. Nach dem Husten wird erneut Schleim produziert. Das übernehmen wiederum die Becherzellen. Kommt es zu einer Infektion, etwa einer Erkältung, sind die Becherzellen besonders aktiv, produzieren mehr Schleim und spülen damit die Viren und Bakterien aus dem Körper. So entsteht der produktive Husten, der eine wichtige Funktion übernimmt: Er verhindert, dass Krankheitserreger tiefer in die Atemwege eindringen und dort Schaden anrichten können.
Deswegen ist es wichtig, produktiven Husten nicht zu unterdrücken, denn schließlich sollen Viren oder Bakterien nicht im Körper verbleiben. Stattdessen ist es sinnvoll, den Körper beim Abhusten des Schleims zu unterstützen. Das gelingt am besten, wenn Sie dafür sorgen, dass der zähflüssige Schleim dünnflüssiger wird. Neben einem Arzneimittel mit schleimlösender Wirkung ist es hierbei vor allem wichtig, viel zu trinken.

Viel trinken: So sorgen Sie dafür, dass der zähflüssige Schleim dünnflüssiger wird.
Was sagt die Farbe des Auswurfs über den Husten aus?
Der Schleim oder auch Auswurf kann dem Arzt Hinweise über die Ursache des Hustens geben – deswegen werden Sie bei einem Arztbesuch häufig nach der Farbe des Schleims gefragt.
- Ist der Auswurf klar oder eher weißlich, deutet dies auf eine Infektion mit Viren hin. Viele Infektionen werden durch Viren ausgelöst, darunter auch der sogenannte grippale Infekt, eine klassische Erkältung.
- Ist der Schleim eher gelblich oder grün, dann ist dies ein Anzeichen für eine bakterielle Infektion. Bakterien färben den Schleim. Eine bakterielle Infektion ist deutlich seltener als eine virale und ist in den meisten Fällen eine Sekundärinfektion. Das bedeutet, der Körper war vorher schon mit einer anderen Infektion beschäftigt – etwa einer viralen Infektion – und die Bakterien hatten so leichtes Spiel dabei, in den geschwächten Körper einzudringen.
- Ein bräunlicher bis schwarzer Auswurf kann Anzeichen einer COPD oder Bronchitis sein. Hier sollten Sie in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.
- Das Gleiche gilt für blutigen Auswurf. Auch hier ist ein Arztbesuch dringend notwendig, um die Ursachen abzuklären und eine schwerwiegende Erkrankung auszuschließen oder frühzeitig zu entdecken.
Je schneller Sie den Schleim bei einer viralen Infektion abhusten, desto unwahrscheinlicher wird es, dass Sie noch eine zusätzliche Sekundärinfektion bekommen. Es lohnt sich daher, einen guten Schleimlöser auf Vorrat in der Hausapotheke zu haben.
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